Larp-Spaß
Hier gibt's spaßige Dinge, die wir selbst auf LARPs erlebt oder von denen wir zumindest über weniger als 5 Ecken gehört haben…
Die Ode an das Reh
Als Einstieg haben wir euch mal ein musikalisches Schmankerl von der VierflussSchenke 3 mitgebracht:
Achja, die beiden so hingebungsvollen Sänger sind Frank und Theo. Die beiden haben auf einen (nicht von der SL) geschickt am Taverneneingang plazierten Zettel reagiert, auf dem eben zu lesen war, daß ein Reh, welches angeblich einen Schatz mit sich führt, nur erscheint, wenn man es mit einem lieblichen Sang ruft… Naja, mehr als ein Lacher auf der Seite der werten Zuhörer ist nicht rausgekommen… Aber gar nicht schlecht, oder?
Wunder der Wissenschaft
Nebelheimer Brückentrolle
Auf dem SiebenHafen 2 - Nebelheim gab es auch zwei ausgesprochen bezaubernde Brückentrolle. Naja, eigentlich drei, aber Mamattroll hat dann relativ schnell aufgrund überhöhten Eisenanteils im Blut das zeitliche gesegnet. Aber Papatroll hat sie würdig ersetzt.
Die Philosophie der beiden läßt sich gut auf ein einzelnes Zitat reduzieren: „Wir wollen nicht euer Leben. Wir wollen eure Würde.“
Beweis gefällig?
Das Besanwachenlied
Auf der Fahrt von Selachi nach Norden haben sich John und Rathur hingesetzt und ein Loblied auf „des Käpt'ns Wache“ (Wahlspruch: „Unsere Arroganz darf unsere Geilheit nicht übertreffen!“) verfasst. Es ist wirklich verdammt gut geworden, und wir wollen es euch nicht länger vorenthalten:
Der Text lautet:
Refrain:
Wir sind die Besanwache, getrieben von Fernweh,
so laut die Well'n auch krachen, wir bleiben auf der See!
1.
Es ist des Käptens Wache, mit hohem Haupt an Deck.
Beim Landgang lässt er's krachen, steckt drei, vier, fünfe weg.
2.
Angespült am Ufer, ausgespuckt vom Meer,
den Sand in allen Ritzen kam Strandgut einst daher.
3.
Halvar klingt wie „Halber“, doch da täuscht euch nicht.
Das Herz von wahrer Größe, nur äußerlich ein Wicht.
4.
Die Ann zählt für drei Halvar, ist sie Selachin doch,
schluckt des Bootsmanns Riemen und säuft wie ein Loch!
5.
Der Mann für derbe Zoten, nicht grad ein Kavalier,
doch Rathur lässt gern loten, sein Faden reicht für vier!
6.
Der Käpten befiehlt rüde: „Alle Mann an Deck!“
Doch John, der war noch müde, der letzte Mann blieb weg.
Letzter Refrain:
Wir sind die Besanwache, getrieben von Fernweh,
so wie die Wellen krachen, so schallt unser Juchheh:
Besan! Besan! Besan!