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Orden_der_einen_Wahrheit
Der Orden der einen Wahrheit wurde vor fast einhundert Jahren vom damaligen Praesul, Gregor Theodor II., ins Leben gerufen, um der damals noch unüberschaubaren Menge an Ketzerei und Götzenanbetung Herr zu werden.<br> In dieser Zeit gab es in den entlegenen Winkeln Siebenhafens noch einzelne Menschen, welche alte Götzen der Natur anbeteten. Der Orden schickte also seine Brüder und Schwestern um den Unwissenden das Wort Milenas zu bringen.<br> Schlimmer jedoch waren die versteckten Kulte des Fünfgeschwänzten, die ob der noch jungen und sich erst im Aufschwung befindenden einheitlichen Siebenhafener Kirche, ein Versteck mitten unter den Zweifaltigen gefunden hatten. Von dort suchten sie die Menschen zu verführen und in die Dunkelheit und Sünde zu treiben. Da diese Kulte jedoch manchmal gut versteckt waren, war gute Ermittlungsarbeit gefragt. Nicht zuletzt wegen dieser Nachforschungen wurden die Ermittler des Ordens bald „Inquisitor“ genannt - ein Wort aus der alten Sprache.<br> Die Inquisitoren waren zu jener Zeit nicht besonders angesehen, standen sie doch in dem Ruf vor Nichts und Niemandem zurückzuschrecken, um ihre Arbeit zu verrichten. Viele Ketzer landeten auf den Scheiterhaufen des Ordens.<br> Heute ist der Orden der einen Wahrheit eher bemüht in die entlegenen Winkel Siebenhafens zu reisen, um dort dafür zu sorgen, dass der Glaube nicht durch lokalen Aberglauben verwässert wird oder diejenigen zu finden, die zu weit entfernt von der Kirche geboren wurden und ihnen den Glauben zu bringen. Auch streifen sie durch Südfeste oder an den Rändern des Einhornwaldes um die, die nicht glauben, zu bekehren.<br> Selbstverständlich ist der Orden auch heute noch zur Stelle, wenn der Verdacht oder gar der Beweis besteht, dass Ketzerei sich in die Herzen Einzelner geschlichen hat. Gruppen