daemonentoeter

Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Dämonentöter

Der Orden des Heiligen Friedrich

„…und als Sie sah, dass der Fünfgeschwänzte begann, Ihre Jünger zu versuchen, ließ sie den Jüngsten unter ihnen zu sich rufen. Dies war Friedrich. Nimm diesen Stab, sprach sie, er wird dir eine Stütze sein im Glauben, denn Du hast lange und gefahrvolle Reisen vor dir. Geh weit fort und lass mein Andenken weiter leben. Und Friedrich tat wie ihm gewiesen wurde…“<br><br> „…nach fünf Tagen der Wanderung trat der Fünfgeschwänzte an die Seite von Friedrich. Er sprach von der Sünde und trachtete Friedrich zu versuchen. Doch Friedrich stützte sich auf seinen Glauben wie auf den Stab, erstarkte und sprach: „Weiche, Kreatur der Sünde“. So verließ der Sündenbringer Friedrich und er war frei von der Versuchung…“<br><br> „…so banden Ihre eigenen Jünger Milena auf das Rad. Es geschah jedoch, dass Friedrichs Reisen an diesem Tag ihr Ende fanden und Friedrich, geleitet durch seine Liebe zu Ihr, seine Schritte zur Stätte der Schande lenkte. Friedrich jedoch war voll Trauer und weinte bitterliche Tränen um Sie. Als er sah, dass seine Freunde nicht mehr reinen Herzen waren ging er fort um andere zu finden und sie zu lehren, was Sie ihn gelehrt hatte…“<br><br> Der Heilige Friedrich war der erste Ordensmeister eines Ordens heiliger Brüder und Schwestern, der sich der Ausmerzung der Kreaturen der Sünde und den Lehren Milenas verschrieben hat. Der Orden des Heiligen Friedrich, im Volksmund auch Dämonentöter genannt, hat mehrere Ordenshäuser in ganz Siebenhafen. Sein Haupthaus und seinen Ursprung jedoch hat er in Dobran auf dem Anderberg, auf dem Friedrich seinerseits seine erste Predigt hielt und die ersten Zweifaltigen ihm folgten. Dort gründet er Jahre später den Orden und ließ das erste Haus des Ordens errichten. Seitdem hat sich der Orden kaum verändert. Der heilige Stab, den Milena an Friedrich gab, und der noch heute den Ordensmeister vor jeder Einflüsterung und Sünde beschützt, wird seitdem an jeden neuen Ordensmeister weitergegeben und ist das Symbol für jedes Mitglied des Ordens, nicht der Sünde zu verfallen und diese zu bekämpfen wo immer sie ihrer ansichtig werden. Während aber für die Bekämpfung der Sünde in den Köpfen der Menschen die Inquisition vom Orden der Einen Wahrheit zuständig ist, so bekämpfen die Männer und Frauen vom Orden des Heiligen Friedrich die Dämonen und Ausgeburten des Fünfgeschwänzten. <br> Obwohl der Orden schon so lange existiert hat er niemals politische oder kirchliche Macht angestrebt. Der Orden ist bis heute relativ klein und viele wackere junge Männer und Frauen, die Ruhm, Ehre und Hingabe suchen wenden sich eher an die Greifengarde des Fürsten Borwin. Dennoch ist der Orden beliebt und geachtet bei Volk, Kirche und Adel.<br> Die Novizen und Eingeweihten des Ordens sind tapfere Streiter, die Waffen und Glauben gegen jegliche Dämonen einsetzen. Die Praetoren und Erzpraetoren hingegen sind heilige Männer, die ihre Weisheit und Wunder im Dienste der Zweifaltigkeit einsetzen.<br>

Jeder, der dem Orden beitritt, wird zunächst zum Novizen ernannt. Nach der Zeremonie erhält er seine Insignien und steht fortan im Dienste des Ordens. <br> <b>Tracht:</b> weißer Wappenrock der Dämonentöter, Schwert

Wenn ein Novize eine Zeit gedient hat und sich vor dem Orden als würdig erwiesen hat, so kann er zum Ritter ernannt werden. Nur ein Praetor (oder ein Höhergestellter) darf den Novizen zum Ritter erheben. Der Ritter darf einen Novizen unter seine Fittiche nehmen. <br> <b>Tracht:</b> weißer Mantel über Wappenrock d. Dämonentöter, Schwert

Hat ein Eingeweihter eine besonders fromme und heldenhafte Tat im Dienste des Ordens vollbracht, so ist es möglich, dass er zum Praetor ernannt wird. Praetoren legen das Schwert nieder und tragen von nun an den Hammer als Waffe. Praetoren dürfen Novizen zu Eingeweihten berufen. Sie kümmern sich in erster Linie um die Ordenshäuser und können wenn es notwendig ist ein neues Ordenshaus gründen. Er darf, sofern kein rotistischer Priester anwesend ist (und zusätzlich kein Höhergestellter) eine heilige Messe abhalten. <br> <b>Tracht:</b> weiße Robe mit roter Borte und Radkreuz, Hammer

Wenn ein Ordenshaus drei Praetoren oder mehr beherbergt, so wird einer von ihnen zum Erzpraetor ernannt. Erzpraetoren sind die Führer der Praetoren und koordinieren alle Vorgänge im Ordenshaus (sofern der Ordensmeister nicht persönlich anwesend ist). Er darf eine heilige Messe halten, auch wenn ein Rota-Priester anwesend ist und darf Eingeweihte zu Praetoren berufen. <br> <b>Tracht:</b> weiße Robe mit Rotem Skapulier und goldener Borte, Radkreuz, Hammer

Der Ordensmeister ist das weltliche sowie geistige Oberhaupt des gesamten Ordens. Dieses Amt kann nur neu besetzt werden, wenn der amtierende Ordensmeister zu Tode kommt. Dann wird ein Erzpraetor zum Ordensmeister ernannt. Der Ordensmeister gilt schon zu Lebzeiten als Heiliger, bekommt diesen Titel allerdings erst nach seinem Tode offiziell verliehen. Als Zeichen seiner Würde trägt er den geheiligten Stab der Milena, der von Ihr persönlich an den ersten Ordensmeister, dem heiligen Friedrich, gegeben wurde. <br> <b>Tracht:</b> rote Robe mit weißem Skapulier und goldener Borte, goldenes Radkreuz, geheiligter Stab der Milena

Ordensregeln

  • Trage Ihre Gebote und Weisungen stets in deinem Herzen
  • Nutze deine Gaben mit Bedacht, denn du sollst Sie nicht unnötig in Versuchung führen.
  • Bekämpfe die Ausgeburten und Kreaturen der Sünde wo immer du ihrer ansichtig wirst.
  • Schütze die Schwachen und verteidige die Wehrlosen.

Besten Dank an Felix, einige Änderungen von Keno. Gruppen

  • daemonentoeter.1488907738.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 31.05.2022 16:22
  • (Externe Bearbeitung)