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Hohenwieden

Die Wasserburg und das Lehen Hohenwieden ware lange Zeit ein bedeutungsloser Flecken Land mit einer kleinen Burg an der Grenze von Alt-Trutzburg zu Nebelheim. Erst als Sie im Jahre 1110 an Ehrenfried Kaffenberger als Erbe ging, wurde Hohenwieden Gegenstand von Geschichten und Erzählungen.
Nachdem Ehrenfried und seine Frau Pamina zunächst einen Gasthof aus derBurg machen wollten, wurden die Einweihungsfeiern mit vielen Gästen von vielen Ereignissen überschattet. Zuerst verschwand Pamina auf dem Weg zum Markt. Nachdem eine Einheit Herbergsritter diesen Umstand nutzte und Ehrenfreid zur Übergabe der Burg zu erpressen, konnte im Nachhinhein zwar aufgeklärt werden, dass die Herbergsritter nur verkleidete Räuber waren, Pamina jedoch blieb verschwunden und wird als tot angenommen. Kurz darauf machte sich Ehrenfried mitsamt seinem übrigen Geld auf und davon.
Doch noch während der Ereignisse um Pamina und die Herbergsritter manifestierte sich in Hohenwieden der Teufel der Hochmut und trat leibhaftig in diese Welt. Nur das beherzte eingreifen der Gäste und letztlich der Kampf von Claudius gegen den Teufel, besiegten das dämonische Monstrum.
Danach wurde es still und einsam in Hohenwieden. Doch der Fürst konnte das Gut, welches doch an der Pilgerstrecke nach Nebelheim lag nicht ewig leer stehen lassen. Und so organisierte er im Jahre 1114 ein turnier, welches des zukünftigen Herrn von Lehen und gut Hohenweiden klären sollte. Aus dem Turnier ging schließlich die trutzburgische Ritterin Waltraud von Hagedorn (nun 'zu Hohenwieden') als Siegerin hervor.