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irinas_rebellion

Inhaltsverzeichnis

Irinas Rebellion

Dieser Artikel behandelt die Ereignisse im Land der Weldriten, die die Vorgeschichte zum Con WELDRAS ERBE: Die Jagd darstellen. Solltest du als Spieler an dieser Con teilnehmen, überlege dir gut, ob dein Charakter wirklich so ausführlich und objektiv informiert ist. Zum Spiel reichen auch die subjektiven Charakterinformationen.

Weldriten haben keine feste Zeitrechnung. Die Zeitangaben in Klammern nach Siebenhafener Rechnung dienen daher der Orientierung des Spielers, nicht des Charakters.

Weitere Geschehnisse der jüngeren Geschichte der Weldriten findest du im Artikel Zeitgeschehen der Weldriten.

Zeitstrahl

Vor drei Jahren (1117)

Sommer Jaromir, Bojar der Pinnowanen, stirbt. Seine Frau Nadschenka übernimmt die Führung des Stammes.
Spätsommer Irina, erstgeborene und von Jaromir enterbte Tochter, verweigert Nadschenka den Treueschwur und erhebt selbst Führungsanspruch auf die Pinnowanen. Sie erklärt ihrer Stiefmutter die Fehde. Der Radegaster Bojar Pribislaw versichert seiner (Halb-)Schwester Nadschenka Hilfe im Kampf gegen Irina.
Herbst Er schickt seine beiden ältesten Kinder Jacza und Swea nach Södrafort, um dort Krieger anzuwerben. Sie gewinnen Verbündete in Svartholm, angeführt von Jarl Atagord, und können weitere Krieger aus anderen Teilen Södraforts anwerben.

Vor zwei Jahren (1118)

Frühling Pribislaw führt ein Heer zum Gütschow, der Hauptburg der Pinnowanen, und bestätigt Nadschenka seine ungebrochene Treue.
Sommer Die Radegaster ziehen ohne große Gegenwehr durch einige abtrünnige Weiler und Dörfer. Nach einem abschließenden Plünderungszug gegen vermeintlich mit Irina verbündete Hochländer-Clans kehrt Pribislaw mit ansehnlicher Beute auf die Radeburg zurück.
Winter Irina verschanzt sich derweilen in Pinnowgard, dem ehemaligen Stammsitz der Pinnowanen. Schon zu Zeiten Jaromirs war sie dort Statthalterin. Sie wirbt Söldner an und sichert ihren Einfluss auf die ihr treuen Sippen. Sie geht ein Bündnis mit einem wohlhabenden Hochländer-Clan ein, der ihren Kriegszug finanziert.

Vor einem Jahr (1119)

Frühling Irina startet eine erfolgreiche Offensive. Sie erobert Siedlungen und immer mehr Sippen laufen über. Radek, Nadschenkas erstgeborenes Kind, übernimmt die Heeresführung bei den Pinnowanen, vermag es jedoch nicht, Irina aufzuhalten.
Sommer Pribislaw lässt zwei kleine Befestigungen an möglichen Aufmarschrouten besetzen. Die Besatzung für einen kleinen Ringwall, am Ufer eines Sees gegenüber vom Gütschow, besteht aus Radegastern, über die sein Sohn Ormr den Befehl erhält. Den Befehl über die andere Feste, eine abgelegene Turmhügelburg, erhält der Herbergsritter Markus, mit den Waffenknechten seines Ordens als Besatzung. Jacza, Pribislaws erstgeborener Sohn und designierter Erbe, reist im Land umher, um weitere Verbündete zu suchen. Doch die meisten Bojaren verzichten auf eine Beteiligung und bleiben neutral. Er versucht auch, noch einmal Kontakt zu den Reißenberger Wölfen aufzunehmen, die jedoch irgendwo in Siebenhafen auf lukrativere Angebote eingegangen sind.
Herbst Irina scheint nicht zu stoppen zu sein. Auch viele der angesehenen Familien haben sich ihr angeschlossen, immer mehr Dörfer kann sie unterwerfen. Da stirbt der Chief des wohlhabenden Hochländer-Clans, mit dem Irina verbündet ist, überraschend im Schlaf. Das Bündnis zerbricht. Und zwei Wochen später hat ihr alter Mentor und Heermeister einen Reitunfall. Irina muss sich neu sammeln. Einige munkeln, die Drei Marder hätten zugeschlagen. Und Nadschenka damit in den Winter gerettet.
Winter Die Götter gönnen Nadschenka und ihren Kindern eine Atempause. Währenddessen treffen die Reißenberger Wölfe doch noch auf der Radeburg ein.

Diese Jahr (1120)

Spätwinter Noch während der Überschwemmungszeit erscheint vor dem von Ormr gehaltenen Burgwall überraschend ein Heer Irinas. Dessen Übermacht ist zu groß. Die Besatzung kann sich mit Booten über den See retten. Ormrs Turm fällt in Feindeshand. Zwischen Irina und dem Gütschow liegt nur noch das Hochwasser. Sobald dieses abgeflossen ist, kann sie die Burg Nadschenkas ungehindert angreifen.
Frühling Radek und Ormr eilen zur Radeburg, um Pribislaw erneut um Beistand zu bitten. Die Unterstützung der Radegaster ist Nadschenkas letzte Hoffnung. Doch der alte Bojar zögert noch immer. Jacza, seine Schwester Swea und einige Getreue beraten mit Radek, wie Nadschenka doch geholfen werden kann. Bei Nacht und Nebel führen sie eine Schar aus Radegaster Kriegern, Södraforter Verbündeten und Siebenhafener Söldnern aus der Radeburg in den Kampf gegen Irina.
Frühsommer Die Befreiuung des Gütschow:Der Kriegszug gegen Irina verläuft erfolgreich. Jacza und seine Schar können ihre Nachschublinien unterbrechen und die verstreuten Kämpfer Nadschenkas versammeln. Dann marschieren sie auf Irinas Hauptheer zu, das den Gütschow belagert. Ihr Kundschafter bringt ihnen Nachricht, dass ein Teil von Irinas Truppen, verborgen von einer Landzunge, Floße baut, um von der Seeseite her anzugreifen. Jacza und seine Schar vernichten die getrennten Truppen und fangen einen Boten ab, der den Angriffsbefehl für den Mittag des Tages überbringen sollte. Er gibt preis, dass es Irina auf eine unbekannte Schwachstelle des Gütschow, einen verlandeten Ab-schnitt vor dem Ringwall mit maroden Palisaden, abgesehen hatte. Jacza lässt daraufhin Leichen und Gefangene auf die Floße binden und von seinen Leuten in Richtung Gütschow steuern. Gleichzeitig eilen er und seine Schar vom Sumpf versteckt auf die Belagerer zu. Die List geht auf. Irina gibt Befehl zum Angriff auf den Gütschow, die Floße für die vorgesehene Unterstützung auf der Seeseite haltend. Jacza und seine Krieger fallen Irinas Heer in den Rücken. Sie richten ein Blutbad an, doch sind immer noch deutlich in Unterzahl. Viele aus Jaczas Schar sterben. Da wagen die Pinnowanen vom Gütschow einen Ausfall. Mit geeinten Kräften kann Irina geschlagen werden. Ihr bleibt nichts anderes übrig als der Rückzug.
Spätsommer Nadschenka stellt ihre Truppen unter Jaczas Führung. Dieser setzt zur Verfolgung an, schlägt im Laufe der Wochen versprengte Haufen Irinas oder nimmt sie in sein Heer auf, wenn sie den Treueschwur leisten. Irina sendet Boten zu ihren Verbündeten und zieht Richtung Pinnowgard, um sich dort zu verschanzen. Ihr Hilferuf wird erhört, auf dem Weg kann sie ihre verbliebenen Truppen mit einem Entsatzheer vereinigen. Doch an ihrem Ziel erwartet sie eine böse Überraschung. Pribislaw hat die Gelegenheit genutzt, die Radegaster Hauptstreitmacht ins Gebiet der Pinnowanen zu führen und das ungeschützte Pinnowgard einzunehmen. Sie entscheidet sich zur Flucht nach vorn und zieht gegen das Heer Jaczas. Dieses ist jedoch deutlich näher als erwartet, da Jacza die vorige Nacht hindurch marschieren ließ. Auch Pribislaw lässt ausrücken, als er sieht, dass Irina abzieht.
Die Schlacht im Grühtz: Eine Stunde nach Sonnenaufgang stehen sich die Heere im Grühtz gegenüber, einer feuchten Niederungswiese. Zwei Stunden nach Sonnenaufgang, an einem kühlen Morgen im Erntemond, beginnt die Schlacht. Irina muss sich eines Angriffs von zwei Seiten erwehren. Sie wird verlieren. Doch wird sie auch an der Flucht gehindert werden können?
Fortsetzung folgt auf dem WELDRAS ERBE: Die Jagd